Schwing dein Ding nach Sendling!

Veröffentlicht auf von Chantal Zauberwald

Freitag. Ein kalter Freitag. Die MVG streikt und Besuch aus der SBZ erhellt unser trautes Heim. Viel Gründe also zu feiern. Und dieses Mal machen wir zum Motto, was sonst am Ende übrigbleibt. Bad Taste feat. C&A and Bahnhofsviertel.
Jede Kreatur die zur Tür hereinkroch wurde elektronisch abgelichtet und nahm ohne zu wollen an der Tombula des schlechten Geschmacks teil: Dahoam is Dahoam.




Martin hat köstlichsten Götterspeisenkuchen gemacht. So viel Zucker presste den Kleinen Feigling mit Lichtgeschwindigkeit in unseren Kreislauf. Hierbei fällt auch auf, wie lange Danny diesen nicht mehr getrunken hat "Wie, man trinkt nicht gleich einen Becher voll auf einmal???!!"
Nun ging es zur Kür des autentischsten Outfits.
Gewinnerin: Vikki. Weil: Sie sieht nicht aus, als hätte sie sich für heute extra etwas Ausgefallenes angezogen. Es passt und wirkt natürlich. Und außerdem hat sie erst nach zwei Jahren gemerkt, dass auf ihrem Shirt statt Puma "Fuma" steht. Platz Eins an die Latein- und Religionslehrerin.
Gewinner: Fabi. Weil: Das überzeugende Brusthaartoupet. Und auch hier ergeben die Kleidungsstücke zusammen mit der Person eine homogene Symbiose. Außerdem hat er sich sein eigene Bier mitgebracht. Das gab extrapunkte.
Dafür gabs auch Preise!!!


Einen Traumhaft schönen hellblauen Pushup . Damit sieht Vikki aus, wie frisch aus nem C&A Plakat geplumst.

Mit diesem String klappts nicht nur in Sendling. (Hier mit Knicklicht (Fick mich) Cockring als Serviervorschlag)

Ein Weiteres Plus für Fabi und Ama: Sie brachten Mana (Knicklichter und Glitzerspray)

Mich haben diese ganzen Lumpen dann voll genervt. Ich wollte nur ne geile P1-Party schmeißen und dann sowas! Voll Fuck.

Für die Musikalische Untermahlung sorgten diverse Remixe vom kleinen Lukas feat. Super Nanny. Ich erfuhr dann noch von einer Person dessen Namen ich hier nicht nenne kann, dass ich wohl nicht ein Freund bin, sondern einer ihrer männlichen Homokontakte. Was will man mehr. Dank Bier und selbstgemachtem Leberkaaaaas ging die Paty noch bis um vier. ich war um drei im Bett. Um halb vier schaute noch unsere beliebte Fuchteloma vorbei und sorgte für Ruhe und Disziplin.

Samstag! Wir machen Amas Welt schön bunt. Rot und schwarz. Sie war gut vorbereitet (Ok, Umzug ohne Hammer, Schraubenzieher oder Zange ist ungewöhnlich, aber gewöhnlich kann jeder). Wir hatten einen Heidenspaß und kamen schnell voran. Ich habe jetzt noch Schorf auf dem Kopf wegen ihrer Mauselochtür zum Wohnzimmer. Ironie des Schicksals: Ihre Vermieter betreiben auch das Pelzgeschäft im Haus. Damit unstützt Ama, dass kleine putschie Tiere zu Mänteln verarbeitet werden. Und mich schief ansehen, wenn ich Hase esse!!!

Abend: Sonja hat Geburtstag. Die Portionen beim Griechen waren sehr bescheiden aber dafür hat der Grieche uns mit Uzo versorgt. Als dann kein Kellner mehr vorbeischaute kam wieder der SuperFabi zum Einsatz und schwupps war die unbeaufsichtigte Flasche Uzo im Umlauf. Dann auf zum Paradiso! Noch schnell ne versoffene SMS an Jule jetippt und zackzack auf zum Rundgang durchs Glockenbachviertel. Vorm Paradiso standen dann viertausen Menschen. Wir gingen ins Kings. Eine Bar ohne Einrichtung. Aber brechend voll und elektronische Musik. Das sind Faktoren, um 4 Euro Eintritt für eine Trinkhalle zu verlangen. Ich war beauftragt mich um das Wohlergehen von Sonjas-Tankstellen-Blumenstrauß zu kümmern. Nach einem Gintonic konnte ich mich dann auch endlich auf ernsthafte und kritische Gespräche fern jeder Emotion über meine Beziehung hingeben. "Ey Alda! Du wusst ihmmm halt ma nen Lumenstrauß mitbringennnn. Mach das jetzt s'fort!"

Um Vier bei Frank angekommen habe ich mich erst mal von der Qualität von Franks Sanitärporzelan überzeugt und mich dann hingelegt. Dann drehte sich alles und mir fiel ein, dass ich ja noch mal nach Urinsteinresten gucken könnte. Habe vier Liter Sabber als Blumenstraußersatz da gelassen und mich hingelegt.

Sonntag war ich tot.

Montag wurde ich krank. Dienstag kränker, Mittwoch ziemlich krank, Donnerstag nicht mehr aufnahmefähig, Freitag vollends im Arsch, Samstag vorm Fernseher und Sonntag Essen mit Frank. Morgen gehts wieder rein in die funky Welt der Hippness of young'n'fashion radio.


Egal wie schlecht es mir ging - dieses Lied hat mir geholfen gesund zu werden und ein glücklicheres Leben zu führen:


Jede Zelle meines Körpers ist glücklich // Jede Körperzelle fühlt sich wohl //
Jede Zelle meines Körpers ist glücklich // Jede Körperzelle fühlt sich wohl //
Jede Zelle an jeder Stelle // Jede Zelle ist voll gut drauf //
Jede Zelle an jeder Stelle // Jede Zelle ist voll gut drauf //


Wer bei diesem Lied aktiv mitmacht, kann so Krankheiten heilen, ein stärkeres, körperliches und geistiges Wohlbefinden bemerken und eine liebevolle Verbiondung zu seinem Körper spüren.


 
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